Die Straße der Blühwiesen („Am Wulberg“)
Blühwiese Nr. 120 angelegt (dieses Mal in Melle-Oldendorf)
Weiter, immer weiter. Das Insektensterben erlaubt keine Pause
Weiter, immer weiter.
Auch in Hagen a.T.W. sind 150 m² Blühwiese gegen das Insektensterben entstanden.
Danke an Karsten und Sascia.
Danke auch an Siegmar S.für eine Spende.
Das Saatgut, welches wir einsäen, ist nicht billig. Dank der eingehenden Spenden
können wir für die Blühwiesen dieses erwerben.
Wie auf der Vernetzungskarte zu sehen ist:
http://insektenrettung.de/den-standort-einer-bluehwiese-planen-2/
wächst und wächst und wächst der Blühwiesenkorridor auch zwischen Hagen a.T. und Georgsmarienhütte. Großartig!!
Nur durch eine Vernetzung wird ein genetischer Austausch der Insekten möglich. Dieser ist elementar für eine Arterhaltung!
Insektenrettung.de und „Blumiger Landkreis Osnabrück“
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen
http://blumiger-lkos.de
Weiteres Areal in Osnabrück geschaffen
Blühwiese für Meller 850-Jahrfeier angelegt
Bereits über 1300 Blühareale in der Blühwiesen-Vernetzungskarte. Auch Bienenstrom.de ist nun dabei.
Bereits über 1300 Blühwiesen, -inseln, -streifen in der Blühflächen-Vernetzungskarte auf Insektenrettung.de.
Auch die Blühflächen von Bienenstrom.de wurden nun integriert.
Bienenstrom
Bienenstrom ist ein Kooperationsprojekt der Stadtwerke Nürtingen GmbH und des Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Bienenstrom ist 100% Ökostrom, der Lebensräume für Pflanzen und Insekten schafft. Mit der Zahlung des Blühhilfe-Beitrags von 1 Cent pro kWh verbrauchten Stroms wird der Aufbau und die Pflege von Blühflächen – anstelle von z.B. Mais – finanziert. So lässt Energie Landschaften aufblühen.
Im und um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb wurden Ende April 2018 Wildpflanzen zur Energiegewinnung in Biogasanlagen ausgesät. Diese blühenden Wildpflanzenmischungen dienen als Ersatz von bisher angepflanzten Reinkulturen, wie beispielweise Mais. Sie schaffen damit neue Lebensräume für Insekten und erweitern die biologische Vielfalt auf der Schwäbischen Alb. Zehn Landwirte bzw. agrarwirtschaftliche Unternehmen haben die Pflanzenmischungen ausgebracht. Sie werden so zu Bienenstrom-Blühpaten.
Im ersten Projektjahr schufen sie damit eine Gesamtfläche von ca. 14 ha neue Blühflächen. Die Finanzierung der Projektkosten erfolgt durch den bundesweiten Verkauf von Bienenstrom auf www.bienenstrom.de.
Im Jahr 2019 konnten bereits fünf weitere Hektar Ackerfläche in das Bienenstrom-Projekt aufgenommen werden. Damit sind zwei weitere Blühpaten dabei. Ihre Flächen liegen ebenfalls im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Das ergibt insgesamt 19 Hektar Lebensraum für Wildtiere, Bienen und andere Insekten.
Bienenstrom ist ein Stromprodukt, das Ökostrom und die privatwirtschaftliche Finanzierung von artenreichen Blühflächen kombiniert. Der hochwertige Ökostrom wird in alpinen Wasserkraftwerken erzeugt. Mit jeder durch die Stadtwerke Nürtingen GmbH verkauften Kilowattstunde Bienenstrom fließt ein Cent als Blühhilfe-Beitrag in das Projekt zum An- und Ausbau von Blühflächen. Die Käufer von Bienenstrom werden durch ihre aktive Unterstützung über den Blühhilfe-Beitrag zu Blühhelfern. Die am Projekt beteiligten Landwirte erhalten zur Finanzierung erhöhter Anbaukosten bzw. Ertragsminderungen dauerhaft einen festgelegten, jährlich zur Auszahlung anstehenden Beitrag pro Hektar Anbaufläche.
Biologische Vielfalt:
Im Rahmen des Projektes gibt die Stadtwerke Nürtingen GmbH den beteiligten Landwirten die verwendete Blühmischung vor. In dieser Blühmischung enthalten sind die heimischen Pflanzen Steinklee, Buchweizen, Malve, Eibisch, Flockenblume, Rainfarn und weitere. Insgesamt besteht die Mischung aus mehr als 20 verschiedenen Pflanzensorten, die zusätzlichen Lebensraum für Wildtiere schafft. Die innovative Blühmischung ist eine Synergie aus dem Bedarf nach Lebensraum für Insekten und andere Wildtiere, sowie aus ökonomischen Gesichtspunkten bei der Verwendung in Biogasanlagen.
Auch im Winter bietet die Blühmischung Vorteile gegenüber der Anpflanzung von z.B. Energiemais. Wildtiere finden Deckung auf den Äckern, denn die mehrjährigen Pflanzen sind über die kalte Jahreszeit nicht völlig verschwunden. Im verbleibenden Grün finden beispielsweise Feldhasen einen natürlichen Rückzugsort.
Tragt gerne Eure Blühinsel (z.B. in Privatgärten, auf kommunalen Flächen, Randstreifen etc.) in die Karte ein.
Welchen Nutzen hat das?
Du hilfst damit ein dringend notwendiges Monitoring aufzubauen (wo sind Blühwiesen vorhanden, basierend auf welchem Saatgut? Wo können z.B. „Lücken“ geschlossen werden um dadurch Wildblumen-Korridore anzulegen? Wo empfiehlt es sich für Kommune XY aktiv zu werden, da Gemeinde ABC in der Nähe bereits eine Fläche geschaffen hat?)
Mit Deinem Eintrag hilfst Du dabei eine gezielte Planung zu ermöglichen. Im Sinne eines Insektenschutzes ist es wichtig, lokale/regionale „Blühbänder“/“Blühkorridore“/“Blühinseln“ anzulegen und Biotope zu vernetzen. Das klappt jedoch nur dann, wenn wir (als Gesellschaft, Kommune, Landkreis, BürgerInnen, Naturschutzgruppen etc.) wissen WO (!) bereits Areale vorhanden sind. Das Ziel muss es sein, einen regionsübergreifenden genetischen Austausch zu fördern. Dieser genetische Austausch ist elementar für eine Arterhaltung. Heißt: Wir müssen lokale/regionale Schutz-Korridore schaffen, damit Insekten von Blühfläche/-insel/-streifen/-wiese zu Blühfläche/-insel/-streifen/-wiese fliegen können. Dieses kann jedoch nur dann funktionieren, wenn wir wissen WO bereits Blühareale angelegt wurden, um somit das „Blüh-Netzwerk“ zu erweitern. Durch die Verortung von Blühwiesen in der Karte wird sichtbar, WO WELCHE Blühwiesen (WELCHER Größe? Basierend auf WELCHEM Saatgut?) vorhanden sind, um somit dort in der Nähe weitere Flächen zu schaffen. Zu bedenken ist: Gerade Wildbienen haben einen geringen Flugradius (etwa bis zu 2 Kilometern). Viele dieser Arten schaffen sogar nur eine Distanz von 500 Metern.
Auch im Zeitalter des Insektensterbens wissen wir viel zu wenig über Insekten. Es fehlen grundlegende Daten für wissenschaftliche Untersuchungen. Mit Deinem Eintrag hilfst Du, einen wichtigen Datenbestand anzulegen. Die Daten werden für die Allgemeinheit auf Anfrage kostenlos zur Verfügung gestellt und können in Forschungsprojekten einen sehr hohen Nutzen bringen. Die Daten werden unter der „Creative Commons-Lizenz (Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)“ veröffentlicht.
Nachbarschaftsgemeinde in Georgsmarienhütte aktiv für eine Artenvielfalt
Ganze Nachbarschafts-Gemeinschaften werden aktiv gegen das Insektensterben.
Heute in Georgsmarienhütte gemeinsam eine Fläche am Holzhauser Berg zu einer Blühwiese umgewandelt.
200 m² basierend auf unterschiedlichen regionalen Blühmischungen. 🦋🦗🐞🐝🐝🦜🐿🦔🐾🌱🌼🌻🌺🌹💐🌞
Und alle haben mitangepackt. Es wurde gefräst, geharkt und gesät.
Lecker watt zu trinken gab es auch. 🙂
Sehr schön ist: Auf der Wiese wachsen auch einige Obstbäume. Wir haben übrigens festgestellt, dass jene Bäume besonders viel tragen, wenn in direkter Nähe ein Blühareal für Insekten wächst. Eine gesteigerte Bestäubung macht es möglich.
Heute ein neues Wort gelernt: Auf dem Areal befindet sich auch eine „Jule“, eine Ansitzstange für Greifvögel.
Durch die Wildblumen werden auch Greifvögel profitieren, denn: Mäuse fressen auch Insekten.
Das Areal am Holzhauser Berg ist ein wenig wie in einer Märchenlandschaft. Verwunschene Holzhütten, verwinkelte Waldpfade, total schön.
Vielen Vielen Dank an alle, die heute mitgewirkt haben. 🙂
Wie wirkt sich das neue Areal in der Vernetzungskarte aus?
http://insektenrettung.de/den-standort-einer-bluehwiese-planen-2/
Auch in Georgsmarienhütte wächst die Vernetzung stetig.
In Flugnähe für viele Wildbienenarten befindet sich eine der größten Blühflächen im gesamten Landkreis.
20.000 m² auf dem Gelände es Stahlwerkes.
Diverse Arten haben nun die Möglichkeit „zu pendeln“ und sich genetisch auszutauschen.
Es wird so langsam…
Auch für eine Fläche in Hagen a.T.W. wurde heute noch Saatgut verteilt.
Super ist: Immer mehr Flächen werden in Mitarbeit mit vielen Akteuren oder in Eigenregie durch Privatleute erstellt. Top!
Blumiger Landkreis Osnabrück + Insektenrettung.de
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen
http://blumiger-lkos.de
http://insektenrettung.de
Danke an Nora und Till
Das sind die Augenblicke die großartig sind!!
Diese Unterstützung hilft sehr und motiviert enorm.
Danke an Nora und Till, welche einen hohen Einsatz für unseren Gnadenhof und das damit verbundene Blühwiesenprojekt zeigen!!
Till und Nora nehmen an der 20Nations Rallye (https://20nations.com) durch Europa teil.
20Nations ist eine Rallye mit Charity Aspekt, in der man innerhalb von 16 Tagen durch 20 europäische Länder fährt.
Das summiert sich insgesamt auf ca 7.500 km für einen guten Zweck. Alle Teilnehmer sind dazu verpflichtet, mindestens 555€ an Spenden zu sammeln.
Wir würden uns freuen, wenn Ihr den Beiden helft.
Till und Nora unterstützen mit ihrem Einsatz
unser Projekt „Insektensterben stoppen! Blühwiesen anlegen! Pflege durch Gnadenhoftiere.“
Hierbei geht es um Folgendes:
Das Insektensterben hat in den letzten Jahren katastrophale Ausmaße angenommen.
Innerhalb des Projektes „Blumiger Landkreis Osnabrück“ (http://blumiger-lkos.de) legen wir eine Vielzahl insektenfreundlicher und artenreicher Blühwiesen an
(bislang ca. 115 Stück mit einer Gesamtfläche von ca. 220.000 m²). Viele der mehrjährigen Blühwiesen werden gemeinsam mit Schulklassen geschaffen.
Zudem erstellen wir Nisthilfen.
Eine Besonderheit ist die Pflege verschiedener Blühwiesen durch eine Beweidung. Hierfür setzen wir einige unserer Gnadenhoftiere ein (http://gnadenhof-melle.de).
Die Tiere („die keiner mehr will“) sorgen dafür, dass die Blühwiesen schonend „gemäht“ werden, sodass auch im Folgejahr wieder eine artenreiche Wildblumenwiese entsteht. Die Tiere, welche oftmals aus schlechter Haltung kommen, können sich in einem „neuen Leben“ artgerecht und frei entfalten und sogar noch helfen, dass eine Artenvielfalt gesteigert wird.
Das vorrangige Ziel ist des Projektes ist somit eine Förderung des Arten- und Tierschutzes. Wesentlich sollen die Lebensbedingungen von (ausrangierten) Tieren und Insekten verbessert werden. Insekten sind nicht nur wichtig für die Bestäubung von Pflanzen, sondern ein Hauptbestandteil vieler Nahrungsketten (z.B. für Vögel, Amphibien, Reptilien, Kleinsäuger).
Auch eine Umweltbildung stellt ein explizites Projektziel dar. Durch ein gemeinsames Einsäen mit Vereinen, Schulkindern etc. wird verdeutlicht, wie einfach es ist, etwas für den Arten- und Naturschutz zu leisten. Mit erhaltenen Mitteln kaufen wir (teures) Saatgut für Blühwiesen, pachten Flächen an und erwerben nötige Maschinen.
Danke Nora, Danke Till !!!
Danke für tolle Ideen!!! Das Insektensterben stoppen wir gemeinsam!
Saatgut für Blühwiesen aus dem Kaugummiautomaten.
Da ist das Ding!!!
Danke an Eike und Georgs Bioladen (http://georgs-bioladen.de)
für diese tolle Aktion.
Wie nicht anders zu erwarten bildeten sich lange Schlangen vor dem Aparillo.
In der Mühlenstraße in Melle ging heute nix mehr, komplett verstopft, doch Bürgerinnen und Bürger verhielten sich vorbildlich!
Einmal drehen und Spitzensaatgut für den heimischen Garten erwerben. Summende Insekten machen glücklich.
Danke auch an Till Habeck, Nora und die 16 Tage Charity Rallye.
https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/32192-16-tage-charity-rallye-wir-fahren-alle-spenden
Große Klasse. Till und Nora haben uns damit schon großzügig unterstützt. Bereits über 300 Euro sind für das Projekt
„Insektensterben stoppen! Blühwiesen anlegen! Pflege durch Gnadenhoftiere.“ reingekommen. DANKE!!!!
Besucht auch unsere Seite http://insektenrettung.de
Wer mehr Infos haben möchte, wie er/sie eine Blühwiese gegen das Insektensterben anlegt:
http://insektenrettung.de/eine-bluehwiese-anlegen/