Die Straße der Blühwiesen („Am Wulberg“)

In Anlehnung an John Steinbecks „Die Straße der Ölsardinen“
nun die Straße der Blühwiesen.
Blühwiesen sind ansteckend. In unserer Straße „Am Wulberg“ in Melle haben mittlerweile immer mehr Leute eine Blühwiese geschaffen. 🐞🐞🌷🦋🐛🐥🦇🐜🐸🌺🌺🌸🍄🌼🌞🌞🎋🌱
Gemeinsam schaffen die Nachbarn hier paradiesische Zustände.
Die Insekten müssen nur noch kurz über die Gartenzäune fliegen und sind dann im nächsten Paradies!!
 
Heute bei einer sehr netten Dame in der Straße 150 m² Blühparadies geschaffen. In der nächsten Woche folgen dort weitere 150 m².
Danke 🙂
 
In der Karte sieht das so aus:
 
 
Blumiger Landkreis Osnabrück + Insektenrettung.de
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen

Blühwiese Nr. 120 angelegt (dieses Mal in Melle-Oldendorf)

Blühwiese Nr. 120 angelegt (gezählt seit 2016). Bei netten und sympathischen Menschen
in Melle-Oldendorf. 🦋🌻🐝🦟🌼🌾🌺🌞🌞🌷
Mitten im Ort, direkt neben der Kirche, heute eine 200 m²-Fläche geschaffen.
Regionale Wildblumenmischungen (Blumen- und Kräuterrasen, Bunter Saum, Blühende Landschaft Nord).
 
Danach noch einen Pläuschchen mit dem Gartenbesitzer gehalten. Er erzählte, dass heutzutage viele Pflanzen völlig zu unrecht als Unkraut „bezeichnet“ werden.
Während des Krieges war es das Normalste der Welt z.B. einen Salat aus Brennnesseln oder Giersch zuzubereiten.
Recht hat er!
Vieles, was Menschen im Garten lieber nicht wachsen sehen wollen ist übrigens z.B. reich an Vitamin C (z.B. das Franzosenkraut).
 
Auch in Melle Oldendorf wächst die Blühwiesen-Vernetzung stetig. In ca. 6-7 Wochen gibt es ordentlich was zu futtern für viele Wildbienen, Schmetterlinge & Co.:
 
Siehe Karte:
 
Die Fläche heute war übrigens Extremsport.
Das Quad, welches eigentlich den Anhänger ziehen soll, ist leider dafür nicht optimal geeignet und aktuell in der Werkstatt.
Wohl dem, der einen robusten Handkarren besitzt – Ins Fitnessstudio brauche ich diese Woche nicht.
 
Blumiger Landkreis Osnabrück + Insektenrettung.de
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen

Weiter, immer weiter. Das Insektensterben erlaubt keine Pause

Weiter, immer weiter.
Auch in Hagen a.T.W. sind 150 m² Blühwiese gegen das Insektensterben entstanden.
Danke an Karsten und Sascia.
Danke auch an Siegmar S.für eine Spende.
Das Saatgut, welches wir einsäen, ist nicht billig. Dank der eingehenden Spenden
können wir für die Blühwiesen dieses erwerben.

Wie auf der Vernetzungskarte zu sehen ist:
http://insektenrettung.de/den-standort-einer-bluehwiese-planen-2/

wächst und wächst und wächst der Blühwiesenkorridor auch zwischen Hagen a.T. und Georgsmarienhütte. Großartig!!
Nur durch eine Vernetzung wird ein genetischer Austausch der Insekten möglich. Dieser ist elementar für eine Arterhaltung!

Insektenrettung.de und „Blumiger Landkreis Osnabrück“
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen
http://blumiger-lkos.de